@ Herr Eikelman- ich kann es nicht nachempfinden, wo Sie ein Aufrechnen sehen. Menschliche Tragödien lassen sich nicht aufrechnen, es wäre zutiefst unmenschlich.
Zutiefst menschlich aber ist es, wenn man, solange kein schnell greifender, neuer Handlungsmechanismus gefunden und angeboten wird, auf den alten, und scheinbar bewährten zurückgreift.
Ich gehe davon aus, auch ohne Herrn Khalil Shikaki bemühen zu müssen, der in meinen Augen ebenso pro arabisch determiniert ist, wie sein jüdischer Kollege pro jüdisch, dass ein grosser Teil beider Völker nichts anderes erhofft, als Frieden. Lassen wir es aber hier offen, wie dieser herbeigewünschte Frieden dann, kulturell bedingt, ausschauen soll. Dass es darüber einen Konsens geben muss, ist klar. Dass dieser Konsens das Ergebnis eines langen Prozesses sein wird, und nicht “einfach so” erreicht werden kann, liegt auf der Hand.
Für mich ist es schon ein guter Schritt in die richtige Richtung, dass jüdisch-israelische Terroristen mit der gleichen Härte des Gesetzes verfolgt und verurteilt werden.
Um Ihre Sorgen teilen zu können, wen meinen Sie bitte mit dem “rechten Irren”?
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Von: esther scheiner
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